Amelotatismus - Was? Wieso? Warum? - Gästebuch
 
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Name:Moni
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Zeit:11.12.2012 um 19:27 (UTC)
Nachricht:Lieber Karl, liebe Amelinen und Amelos,
ihr solltet euch eigentlich nicht rechtfertigen müssen, ich habe schon mehr zudringliche Anmache von Nichtamelos erlebt als von Amelos. Amelos sind meistens vorsichtig, natürlich nicht alle, die sind dann verantwortlich für den schlechten Ruf der Amelso. Mein Bild von Amelos wurde von einem einzigen geprägt, er hat 2 meiner Freundinnen so bedrängt, dass sie ihm schließlich drohten einen Schläger zu engagieren. Erst dann ließ er sie in Ruhe. Meiner Erfahrung nach sind die jüngeren Amelos aufdringlicher als die älteren diese haben schon die Erfahrung gemacht, dass sie misstrauisch beäugt werden. Eine unerfüllte Sehnsucht drängt sich mitunter schmerzlich in den Vordergrund der eigenen Gedanken, das finde ich verständlich, das kenne ich selbst. Wichtig ist, dass ein "Nein" akzeptiert wird und behinderte Frauen / Männer die keinen Kontakt wollen in Ruhe gelassen werden.
Ob sich das Motiv Stumpf verflüchtigt, kann ich nicht wirklich beurteilen, aber ich bin überzeugt, dass eine Beziehung langfristig nur bestehen kann wenn die Anziehng für den Stumpf nicht im Mittelpunkt steht.
Es gibt sicherlich behinderte Frauen und Männer die es auch genießen, dass sie etwas besonderes für Amelos sind. Mir geht es zumindest manchmal so.
Herzliche Grüße von Moni

Name:Karl
E-Mail:Karl2278gmail.com
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Zeit:10.12.2012 um 18:24 (UTC)
Nachricht:Liebe Moni,

...mit einem Namen geht es doch eleganter, auch wenn's vermutlich nur ein Pseudonym ist:-) Wie auch immer.
Vielleicht läßt sich die sog. Stumpfgeilheit so erklären: sehr viele von "uns" kommen erst in höherem Lebensalter in die Gelegenheit, real etwas sehen und spüren zu dürfen...zuvor waren oft jahrzehntelange Träume. - Zumindest für mich sind beinamputierte Frauen eine Art drittes Geschlecht - schlichtweg eine andere Dimension; der gefühlte Unterschied von einer "Normalfrau" zu einer Amputierten ist mindestens ebenso groß wie der Abstand zu einem männlichen Wesen, zu dem ich mich auch nicht hingezogen fühle. Somit kann es passieren, dass ein gestandener Mann von 50 völlig neue Erfahrungen erlebt, vielleicht ähnlich einem 15jahrigen, der das erste Mal eine nackte Frau erlebt. - Das soll jetzt nicht als "Allgemeinentschuldigung" von Amelos gegenüber behinderten Menschen herhalten, sondern als Erklärungsversuch. Ich sage nach 49 Jahren: einen Kontakt mit einer "EB" (d.h. einbeinigen Frau) herzustellen, gelingt trotz der verschwindend kleinen Anzahl durchaus, aber Liebe entsteht deswegen noch lange nicht - eine allfällige Beziehung, die auf der einen Seite nur die Einbeinigkeit als Motiv hat und auf der anderen Seite die "ich habe nur ein Bein, mich will sowieso niemand" Motivation, kann nicht gutgehen. Also das Motiv "Stumpf" verflüchtigt rasch, und das ist in beidseitigem Interesse auch gut so...was dann übrig bleibt, zählt; unterscheidet sich aber nicht mehr von dem "normalen" Frau-Mann-Spiel...;-)

Name:Moni
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Zeit:09.12.2012 um 14:49 (UTC)
Nachricht:Lieber Karl,
als namenlose Dame angesprochen zu werden ist doch ein wenig blöd, daher nenne ich mich mal Moni.
Danke für deine aufmunternden Worte. Meine Situation ist etwas komplizierter als es zunächst aussieht, ich lebe selbst in einer festen Partnerschaft, seit mehr als 20 Jahren. Wie es in vielen Beziehungen ist, so haben auch wir in den letzten Jahren die Romantik aus den Augen verloren, Kinder und Beruf unter einen Hut zu bringen ist mit einer Behinderung mindestens genauso schwierig wie für Nichtbehinderte. Momentan hab ich selbst nur Interesse an einer Affäre. Ich hatte einige Kontakte mit Amelos und stellte fest, dass sie sehr unterschiedlich mit dem Thema umgehen. Einige wollen sich nur in ihrer Phantaise aufgeilen andere wolen ihre Phantasien ausleben und wieder andere sind wirklich am Menschen interssiert, den sie ansprechen. Die beiden Amelo-Kontakte die ich habe sind selbst auch in festen Beziehungen, das passt zumindest auf den ersten Blick. Aber ich sehe es wie du, erst nach einem persönlichen Kennenlernen, ist klar ob man sich wirklich vorstellen kann sich näher zu kommen.
Bei einigen meiner Amelo-Kontakte hatte ich den Eindruck, dass die Attrktivität der Stümpfe und diesbezügliche Phantasien stark im Vordergrund stehen. Damit kann ich nicht gut umgehen und Komentare wie "Du könntest noch häßlicher sein, Hauptsache du hast Stümpfe" (ist nicht mir passiert,auch Behinderte tauschen sich zum Thema Amelso aus) machen die Bereitschaft sich auf Amelos einzulassen nicht einfacher.
Liebe Grüße von Moni

Name:Karl
E-Mail:Karl2278gmail.com
Homepage:-
Zeit:07.12.2012 um 09:38 (UTC)
Nachricht:Liebe namenlose Dame,

...wenn ich mich mal so einmischen darf: Norbert hat es schon angedeutet, ich möchte es unterstreichen: das Vorhandensein von "Stümpfen" mag zwar für einen Amelo die wichtigste körperliche Ausprägung sein, ist aber sonst nicht mehr als eine Art notwendiger Einstiegsreiz. Will sagen, ab "da" beginnen alle "normalen" Faktoren zu laufen; so wie bei jedem anderen Menschen. "Stümpfe" alleine erzeugen noch keine Liebe. Dass Du die zitierte Anziehung als befremdlich empfindest, kann selbst ich als altgedienter A. gut nachvollziehen; aber, sei gewiß (auch wenn es sich nun wie ein Paradoxon anhört), SOOO wichtig ist "das" dann auch wieder nicht. Vermutlich unterscheiden sich die meisten Amelos in ihren Wünschen und Bedürfnissen in puncto Liebe und Beziehung nicht allzu sehr von Normalmenschen; bis auf den Faktor, dass viele "Normalmenschen" mit Behinderungen aller Art eher nichts zu tun haben wollen, zumindest was beziehungtechnische Dinge angeht; diese Erfahrung wird Dir vermutlich nicht neu sein. - Wünsche Dir jedenfalls mit den neu erworbenen Kontakten viel Glück - mit etwas Weitsicht und Vernunft kannst Du sicher diejenigen, die mal nur kurz ein Abenteuer erleben wollen, von denen, die Dich wirklich annehmen und auch bereit sind, künftig alle Schwierigkeiten gemeinsam zu meistern, unterscheiden.

LG Karl

Name:-
Homepage:-
Zeit:03.12.2012 um 18:42 (UTC)
Nachricht:Hallo Norbert,
ich finde deine Seite sehr interessant, danke für die Infos und die Vorstellung deiner Person. Ich wurde mit Beinstümpfen geboren, habe also nicht das Trauma einer Amputation erlebt, allerdings eine Kindheit die mit meiner Behinderung gelegentlich echt schwierig war. Daher waren Amelos für mich lange ein rotes Tuch. Seit einigen Monaten habe ich schriftlich Kontakt mit 2 Amelos und finde sie nett. Trotzdem ist der Gedanke, dass manche Männer meine Stümpfe anziehend finden sehr befremdlich für mich.
Grüße von einer behinderten Frau
Kommentar:Liebe namenlose Frau!

Ich freue mich, dass dir meine Seiten gefallen haben und ich hoffe, dass sie zum Verständnis zwischen Amelos und Behinderten beitragen.
Sieh den Kontakt zu den beiden Amelos mal so, dass der Kontakt zwar über deine Stümpfe zustande gekommen ist, aber es doch letztendlich um den Menschen geht, der zu den Stümpfen gehört.
Du kannst mich auch gerne direkt anmailen, wenn du direkte Fragen ist.
Gruß Norbert

Name:Charles
E-Mail:Karl2278gmail.com
Homepage:-
Zeit:26.05.2012 um 20:29 (UTC)
Nachricht:Hallo Norbert,

...ja, auch ich finde deine seite toll:-) ich denke, beim thema amelotatismus und allem, was dazugehört, ziemlich "ausgefasst" zu haben...so bis zur pubertät war ich von beinamputierten jungs (die natürlich nur in meiner phantasie existierten) fasziniert, dann mädels. zu realen begegnungen ist es nur dreimal gekommen - einmal zu doof, einmal zu alt und zu doof, einmal zwar sehr lieb, aber weit im fernen ausland. ohne wehklagen, nur als feststellung: ich bin nun 48 und habe erotisch und sexuell noch nichts wirklich erfüllendes erlebt - mit "normalen" frauen mag ich wg. wertlosigkeit nichts mehr zu tun haben; und amputierte sind offensichtlich weit weg. was noch dazukommt: in den letzten jahren hat sich biid ganz kräftig manifestiert... die schwierigkeiten rund um eine gewünschte amp. sind mir sehr wohl bekannt. - leider ist auch generell die stimmung zwischen amputierten frauen und amelos mächtig verhaut, das mag viele gründe haben; ich habe allerdings durch meine erfahrungen gelernt, dass ein "stumpf alleine" noch keine weiteren gefühle und begehrlichkeiten auslöst, da muss einfach mehr da sein. aber das einem unfreiwillig behinderten menschen klarzumachen, gelingt offensichtlich nicht.
Also: nach 48 jahren bin ich noch immer zweibeinig und noch immer nicht in einer beziehung mit einer beinamputierten dame. vermutlich sind die chancen für einen schwulen amelo auch nicht viel besser...wenig trost.
Zweifelsohne - mich hat das thema amelo usw. ziemlich in griff - aber ich denke nicht daran, die hoffnung aufzugeben...auch wenn sich manchmal sehr dunkle stunden des zweifels und der unerfülltheit ergeben.
in diesem sinne - kopf hoch und den gewünschten weg weiterverfolgen, auch wenn es ausweglos erscheint.
:-) K.
Kommentar:Hallo lieber "K.", und danke für deinen Eintrag.
Daran sieht man mal wieder, dass Schwule und Heterosexuelle gar nicht so unterschiedlich sind, und dass das Thema Amelotatismus und BIID (Wonnabe) weder vom Geschlecht noch von der Sexualität anhängig ist.
Gruß Norbert

Name:Miguel
Homepage:-
Zeit:11.03.2012 um 12:07 (UTC)
Nachricht:Ich finde deinen Fetisch abartig!

Name:Herbert Pfaff
E-Mail:hpfaffgmx.net
Homepage:-
Zeit:18.02.2012 um 08:26 (UTC)
Nachricht:hallo Norbert ich finde deine seite toll ich bin verh.und 68jahre alt wir suchen schon lange einen beinamputierten mann der auch mal mit meiner frau schläft aber leiter ist es ganz schwer so eine bekantschaft zu machen fileicht kannst du uns helfen vielen dank Herbert u.Lili
Kommentar:Hallo Herbert und Lili!
Leider kann ich nicht mehr tun, als euren Gästebucheintrag hier zu veröffentlichen. Interessenten können euch dann über eure eMail-Anschrift erreichen.
Viel Glück wünscht euch der Norbert

Name:Bieber775
E-Mail:Bieber775web.de
Homepage:-
Zeit:20.03.2011 um 14:50 (UTC)
Nachricht:Ich kann dem hier geschriebenen nur voll zustimmen.
Ich kenne Achim von früher und würde gerne seine Email Adresse erfahren.

Name:peter ober
E-Mail:peter.oberweb.de
Homepage:-
Zeit:10.03.2011 um 19:05 (UTC)
Nachricht:sorry no homepage
eure seiten sind gut und sehe hilfreich
interesant
but but but
you are the only one
peter ober
köln

 
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